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Bayerisch- ungarisches Freundschaftsfest

Anlässlich von 30 Jahren Kirchenpartnerschaft: Dreitägiges Fest in Würzburg

Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Seit 30 Jahren verbindet die evangelisch-lutherischen Kirchen aus Ungarn und Bayern eine Partnerschaft. Gefeiert wird mit einem großen Fest für alle, die sich interessieren aus Gemeinden, Schulen, Kindergärten, Universitäten und diakonischen Einrichtungen vom 26. bis 29. September in Würzburg. Das Motto lautet „Mit Herzen, Mund und Händen“ und steht für die unterschiedlichen Facetten der Partnerschaft: Mit dem Herzen dabei, immer im Dialog und zupackend in der gegenseitigen Hilfe.

Ein Highlight stellt der Festakt am 28. September mit einem mit bayerisch-ungarischem Chorkonzert dar. Beginn ist um 19 Uhr in der Würzburger St.-Johannis-Kirche. Das lassen sich auch Landesbischof Christian Kopp und Regionalbischöfin Gisela Bornowski nicht entgehen. Am Sonntag den 29. September geht es gleich um 9 Uhr weiter mit einen Festgottesdienst, gestaltet von Landesbischof Christian Kopp zusammen mit seinem ungarischen Kollegen Dr. Támas Fabiny und vielen weiteren. Herzliche Einladung, mitzufeiern!

Die Partnerschaft möchte Menschen verbinden und den Austausch in Europa fördern. Sie hat das Ziel, Räume des Dialogs und der Verständigung zu öffnen. „In einer Zeit, in der neue Spannungen in Europa auftreten, sind mir solche Begegnungen besonders wichtig!“ sagt Oberkirchenrat Stefan Blumtritt, der für Ökumene zuständige Oberkirchenrat.

Ein Schwerpunkt stellt deshalb auch die Diskussion über die Zukunft der Kirchenpartnerschaft dar. Sie muss mit der Zeit gehen und sich auf neue Herausforderungen einstellen. Auf einem Podium werden Diakoniepräsidentin Dr. Sabine Weingärtner, Oberkirchenrat Blumtritt und leitende Vertreterinnen und Vertreter der ungarischen Kirche daher fragen: Wofür brauchen wir uns künftig (nicht)?

Weitere Informationen zum Veranstalter und zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie in der PDF-Datei oben auf dieser Seite.

Im Rahmen des Mozartfestes begrüßte die Kirchengemeinde St. Stephan Frau Professorin Dr. Barbara Schmitz als Gastpredigern. Frau Prof. Dr. Schmitz predigte im Festgottesdienst über das Buch Jona: Dieses Buch sei nicht nur ein Kinderbuch, sondern eine theologische Erzählung auf hohem Niveau, welche unter anderem Grenzen fundamentalistischer Zugänge an Bibeltexte aufzeige.

Die ganze Predigt können Sie hier nachlesen

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