Religionsunterricht

Der Religionsunterricht vermittelt Werte und leitet die Schülerinnen und Schüler zu einem respektvollen Umgang und einem freundlichen Miteinander an. Alle Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, den Religionsunterricht zu besuchen, auch die, die nicht getauft sind oder einer anderen Religion zugehören. Bei den Schuleinschreibungen (in die 1. Klasse oder an weiterführenden Schulen) oder beim Wechsel in die Mittelschule werden ungetaufte Kinder vom staatlichen Schulprogramm automatisch dem Ethikunterricht zugewiesen.

Für den Besuch des Religionsunterrichts ist ein unkomplizierter Antrag an die Schulleitung notwendig. Der Antrag gilt für die gesamte Schulzeit in der Schule, in der er gestellt wurde.

Zur Situation:
Im Dekanatsbezirk Würzburg besuchen knapp 10.000 Schülerinnen und Schüler den evangelischen Religionsunterricht, davon sind etwa 10% konfessionslos und nehmen auf Antrag am Religionsunterricht teil. Etwa die Hälfte der Stunden an Grund-, Haupt- und Förderschulen werden von staatlichen Lehrkräften erteilt. Insgesamt sind im Unterricht etwa 90 haupt- und nebenamtliche kirchliche Kräfte eingesetzt, insbesondere Gemeindepfarrer/innen, Religionspädagogen/innen und Katecheten/innen.
Sie werden im Auftrag des Dekanats durch die Schulbeauftragte und ihr Büro fachlich und organisatorisch begleitet. Hier geschieht auch die Verteilung des Religionsunterrichtes und der Kontakt zu landeskirchlichen Stellen, Schulleitungen und Schulämtern wird gehalten.

Evang. Schulreferat Würzburg

Pfarrerin Susanne Wildfeuer
Leiterin des Schulreferates im Evang.-Luth. Dekanat Würzburg

Eva Sohn-Fuchs                
Assistentin im Schulreferat                       Öffnungszeiten:
                                                                  
Friedrich-Ebert-Ring 27c                            Montag           13.00 – 15.30 Uhr
97072 Würzburg                                        Dienstag          13.30 – 16.00 Uhr
Tel.: 0931- 80 49 99 80                               Donnerstag    13.00 – 16.00 Uhr
schulreferat.wuerzburg@elkb.de               

 

Leitlinie zum Religionsunterricht aus dem Perspektivpapier des Dekanats.

Leitperspektive:
Aus dem Evangelium erwächst uns der Auftrag, uns mit der christlichen Botschaft auseinander zu setzen und ihre Bedeutung für das Leben verstehbar zu machen. Das säkularisierte und komplexe Umfeld, in dem Kinder und Jugendliche heranwachsen, erfordert Lehrerinnen und Lehrer, die offen sind für Fragen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, die Orientierung bieten und glaubwürdige Gesprächspartner/innen sind.

Aktuelle Herausforderungen:
Eine zunehmende Zahl von Kindern aus sozial schwierigen Situationen bedürfen intensiver Begleitung. Andererseits führen geringer werdende Schülerzahlen insgesamt zu Klassenzusammenlegungen im Religionsunterricht. Das erschwert das Unterrichten und das individuelle Eingehen auf einzelne Kinder und Jugendliche. Viele Kinder wachsen ohne religiöse Sozialisation auf und Eltern erwarten hier Unterstützung von der Kirche.

Leitwort:
„Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“ (Matthäus 28, 19-20)

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