Ein schönes Beispiel für die regionale Zusammenarbeit im Raum sind die Kirchengemeinden Altertheim, Eisingen und Höchberg.
„Profil und Konzentration“ (PuK), Landesstellenplanung, Regionalisierung: Diese Schlagworte beschäftigen schon seit geraumer Zeit alle Kirchengemeinden unserer bayerischen Landeskirche. Und auch bei uns haben die angestoßenen Reformprozesse Auswirkungen – erfreulicherweise vor allem positive.
Zum einen haben wir damit begonnen, die Region von Höchberg über Eisingen bis Altertheim als einen gemeinsamen Raum zu verstehen. Und wir arbeiten und kooperieren seit einigen Monaten (noch) stärker zusammen. Am Anfang standen Treffen und Kennenlernen der Kirchenvorstände. Ein regelmäßiger Kanzeltausch sowie gegenseitige Gottesdiensteinladungen waren ein nächster Schritt. Und nun planen wirRegio-Gottesdienst die gemeinsame Feier eines großen Gottesdienstes für die gesamte Region.
Wir hoffen, dass das gegenseitige Kennenlernen weiter vorangeht. Hinzu kommt, dass der Landesstellenplan in unserem Dekanat für unsere Region eine neue halbe Stelle vorsieht, die sich ganz auf die Kinder- und Jugendarbeit in der Region konzentrieren kann. Diese wird ab 1.9.mit Diakon Dennis Stephan besetzt. Auch davon erhoffen wir uns zahlreiche Impulse für die weitere Zusammenarbeit.
Sie sehen im Dekanat kann sich viel bewegen. "Wir freuen uns über viele gelungene Beispiele wie diese regionale Zusammenarbeit," so Dekan Slenczka
(Daniel Fenske/Harriet Tögel)