Am 7.5.2021 fand „die erste und hoffentlich letzte Dekanatssynode online“ statt so Dekan Wenrich Slenczka. Inhaltliche Schwerpunkte bildeten der PuK- Prozess (Profil und Konzentration) und die Landesstellenplanung der Landeskirche. Hierzu referierte Johannes Grünwald (Landeskirchlicher Referent, Abteilung F).
Von den 51,5 Hauptamtlichenstellen im Dekanatsbezirk müssen zwei gestrichen werden. Jedoch bleibt das Verhältnis von Pfarrstellen zu Gemeindegliederzahlen weiterhin konstant. Das Dekanat beschäftigt sich schon seit längerem mit der Erhebung aller Aufgabengebiete und möglichen Kooperationen zwischen Kirchengemeinden, kirchlichen und diakonischen Einrichtungen sowie anderen Partnern vor Ort.
Ein Arbeitskreis zur Prozessgestaltung für die neue Stellenverteilung wurde vom Dekanatsausschuss eingesetzt. Der Einbezug der Kirchengemeinden ist dabei ein Thema. Die sinkende Zahl an Hauptamtlichen stellt für Nachbesetzungen von Pfarrstellen eine Herausforderung dar.
Die Dekanatssynode ist das oberste Gremium des Dekanatsbezirks. Ihr gehören haupt- und ehrenamtliche Delegierte aller Kirchengemeinden und Dienste des Dekanatsbezirks an. Unter dem Vorsitz von zwei Ehrenamtlichen – Luitpold Graf Wolffskeel und Thomas Hansen – sowie Dekan Wenrich Slenczka tagt diese zweimal jährlich und beschließt zentrale Inhalte und Konzepte der kirchlichen Arbeit sowie den Haushalt des Dekanatsbezirks.