An diesem Samstag tagte die Herbstsynode des Dekanats Würzburg zum Thema “Reformationsjubiläum”. Nach dem Bericht von Dekanin Dr. Edda Weise und der Bekanntgabe des Jahresabschlusses 2014 und dem Haushaltsplan 2015 folgte eine Andacht, in der Pfarrer Matthias Hörning die Bedeutung der Reformation für die Gegenwart aufzeigte. Reformation war kein Selbstzweck, so Hörning, sondern eine Besinnung auf das einzige Fundament der Kirche und des Glaubens: Jesus Christus. Die Mauern, welche Gemeinden auf dieses Fundament bauen, können jedoch bunt und vielseitig sein. Das Reformationsjubiläum dürfe nicht zu einem bunten Strauß an Feierlichkeiten abgleiten, sondern müsse immer wieder die Botschaft Jesu Christi unterstreichen und verkünden.
Diakon Walter Weiss stellte im Anschluss für das Jubiläumsjahr den Zeitplan für die Vorbereitung und die Durchführung, den bisherigen Planungsstand beim Programm und das Finanzwesen, sowie die damit verbundenen Zuschußkriterien der Synode vor. Arbeitsgruppen beschäftigten sich im Anschluss intensiver mit dem geplanten Programm und den damit verbundenen Erwartungen und Herausforderungen.