Michael Thiergärtner leitet das „Betreute Wohnen“.
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Christophorus-Gesellschaft hat es verstärkt mit Geflüchteten aus dem Jahr 2015 zu tun.

Er ist Angehöriger eines Volkes, das seit vielen Jahren in einem krisengeschüttelten Land lebt. Mehr möchte Mohammed nicht sagen. Auch seinen echten Namen verrät er nicht. Denn Mohammed hat Angst. Der 22-Jährige floh aus Ostdeutschland, wo er in schlechte Gesellschaft geraten war, über Umwege nach Würzburg. Dort fand er Hilfe bei der Christophorus-Gesellschaft. Mohammed ist einer von 16 Männern, die derzeit an der Maßnahme „Betreutes Wohnen“ teilnehmen.

Haben Sie Angst vor diesem Winter und vor dem, was er bringen mag? Wir können es verstehen. Nicht nur die täglichen Nachrichten können uns verunsichern. Der Gang in den Supermarkt, die letzte Heizkostenabrechnung – überall erleben wir die Folgen des Ukrainekrieges, der Energiekrise, der gestiegenen Inflation.

Anna Vujcic und Nils Grießenauer lernen in ihrem Praxissemester das Johann-Weber-Haus kennen.
Bildrechte Nadia Fiedler, Christophorus-Gesellschaft

a, wo sie herkommen, herrscht oft ein rauer Ton. Armut. Und nicht selten Gewalt. „Manchmal kommt mir das, was ich von unseren Bewohnern aus dem Johann-Weber-Haus höre, wie aus einem Film vor“, sagt Nils Grießenauer. Der 25-jährige Student der Sozialen Arbeit leistet seit August ein Praktikum im Johann-Weber-Haus der Würzburger Christophorus-Gesellschaft ab. Dabei lernt er Welten kennen, die er sich bislang kaum hatte vorstellen können.

Einladung und Übersicht Reformationsfest 2022
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Selbstverständlich wollen wir das Reformationsfest am 31.Oktober festlich begehen. Seit 2017 können wir Jahr für Jahr 500-jährige Reformationsjubiläen feiern.

Hierzu wird es einen Festgottesdienst in der Stephanskirche in Würzburg geben. Überdies laden wir Sie ein zum Theologischen Abend mit Podiumsgespräch zum Thema: Meine Bibel.

Luise Wiesheu in Aktion
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Abschied nehmen – das ist nicht leicht; für jemanden, der mit so viel Einsatz und Herzblut bei der Sache war und ist wie Frau Wiesheu, ganz besonders nicht.

Und so ist ihr die kleine Abschieds-feier, die für sie im Bonhoeffer-Gemeindehaus abgehalten wurde, sichtlich nahegegangen. Bereits im Vorfeld hat sie sich die Entscheidung, die Arbeit mit dem ökumenischen Kinderchor Höch-berg und den Flötengruppen aufzugeben, nicht leicht gemacht.

Buswerbung wird angebracht
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Buswerbung von Dekanat und Diakonie soll für Mitarbeitergewinnung sorgen.

Ab Mittwoch, den 21.9.2022 werden Busse mit diesem Aufkleber öfter zu sehen sein. Die Diakonie hofft auf Verstärkung ihrer Teams in Erziehung, Pflege und Unterrichtswesen, das Dekanat will die Wahrnehmung dafür schärfen, dass die Kirche präsent ist.

(Claudia Kaufhold)